Großer Preis von Brasilien 1984
Renndaten | ||
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1. von 16 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1984 | ||
Name: | XIII Grande Prêmio do Brasil | |
Datum: | 25. März 1984 | |
Ort: | Rio de Janeiro | |
Kurs: | Jacarepaguá | |
Länge: | 306,891 km in 61 Runden à 5,031 km
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Wetter: | sonnig und heiß | |
Zuschauer: | ~ 62.000 | |
Pole-Position | ||
Fahrer: | Italien Elio de Angelis | Vereinigtes Konigreich Lotus |
Zeit: | 1:28,392 min | |
Schnellste Runde | ||
Fahrer: | Frankreich Alain Prost | Vereinigtes Konigreich McLaren |
Zeit: | 1:36,499 min | |
Podium | ||
Erster: | Frankreich Alain Prost | Vereinigtes Konigreich McLaren |
Zweiter: | Finnland Keke Rosberg | Vereinigtes Konigreich Williams |
Dritter: | Italien Elio de Angelis | Vereinigtes Konigreich Lotus |
Der Große Preis von Brasilien 1984 fand am 25. März in Rio de Janeiro statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1984.
Berichte
Hintergrund
Da das in der Saison 1983 von den meisten Teams praktizierte Nachtanken während der Rennen von den Verantwortlichen als zu gefährlich angesehen wurde, erließ man vor der neuen Saison ein entsprechendes Verbot. Zudem wurde die maximale Kraftstoffmenge der Wagen auf 220 Liter pro Rennen begrenzt, was insbesondere die mittlerweile in der Überzahl vorhandenen Teams mit verbrauchsintensiven Turbomotoren vor Probleme stellte.[1]
Die Teams Williams, Lotus, ATS und Arrows behielten jeweils die Fahrerbesetzungen bei, mit denen sie die Saison 1983 abgeschlossen hatten.
John Watson, der Ende 1983 darauf spekuliert hatte, dass alle namhaften Fahrer vertraglich fest gebunden seien, forderte von McLaren-Teamchef Ron Dennis eine Gehaltserhöhung, womit dieser nicht einverstanden war. Als Renault überraschend die Trennung von Alain Prost bekanntgab, wurde schließlich dieser anstelle von Watson unter Vertrag genommen, der daraufhin kein Cockpit für die Saison 1984 erhielt. Auch der zweite Renault-Stammfahrer des Vorjahres, Eddie Cheever, hatte Renault verlassen und wurde neuer Teamkollege von Riccardo Patrese bei Alfa Romeo, wo man neben dem ehemaligen Brabham-Piloten auch Benetton, den bisherigen Hauptsponsor von Tyrrell, unter Vertrag genommen hatte. Patrick Tambay und Derek Warwick wurden daraufhin die neuen Renault-Stammfahrer.
Tambays ehemaligen Platz an der Seite von René Arnoux bei Ferrari nahm Michele Alboreto ein. Dessen bisheriges Team Tyrrell stellte sich daraufhin mit den beiden Debütanten Stefan Bellof und Martin Brundle komplett neu auf. Nachdem neben Derek Warwick auch Bruno Giacomelli Toleman verlassen hatte, benötigte auch dieses Team zwei neue Fahrer. Man entschied sich für Johnny Cecotto und den Formel-1-Neuling Ayrton Senna.
Ligier trat fortan mit Turbomotoren von Renault an. Zudem wurde ein neuer Hauptsponsor sowie die beiden Fahrer Andrea de Cesaris und François Hesnault engagiert. RAM Racing vollzog ebenfalls einen Wechsel des Motorenlieferanten. Man entschied sich für Vierzylinder-Turbomotoren von Hart. Als Fahrer wurden Jonathan Palmer und der Neuling Philippe Alliot unter Vertrag genommen. Teo Fabi wurde neuer Teamkollege des amtierenden Weltmeisters Nelson Piquet bei Brabham.[2]
Lediglich Tyrrell, Williams, Arrows und Toleman bestritten den Saisonauftakt ausschließlich mit Vorjahresfahrzeugen, wobei der Williams FW09 erst beim Saisonfinale 1983 zum Einsatz gekommen war und somit eine relativ neue Konstruktion darstellte.
Training
Elio de Angelis qualifizierte sich im neuen Lotus 95T für die Pole-Position vor Michele Alboreto im Ferrari 126C4. Derek Warwick und Alain Prost belegten die zweite Startreihe vor Nigel Mansell und Niki Lauda.
Manfred Winkelhock wurde disqualifiziert, da Mechaniker seinen Wagen unerlaubterweise in die Box geschoben hatten, nachdem er während des Qualifikationstrainings auf der Strecke liegen geblieben war.[3]
Rennen
Aufgrund eines Stromausfalls musste der erste Startversuch abgebrochen werden. Der zweite Versuch gelang ebenfalls nicht, da Andrea de Cesaris aufgrund eines defekten Schaltgestänges die Strecke blockierte. Erst der dritte Versuch war erfolgreich, wobei de Cesaris mit einem T-Car aus der Boxengasse startete.[4]
Da de Angelis und Prost kein guter Start gelang, lag Alboreto nach der ersten Runde vor Warwick, Mansell und Lauda in Führung. Nelson Piquet würgte seinen Motor ab und musste daher dem Feld hinterhereilen.
Lauda überholte nacheinander mehrere Kontrahenten, wobei sich sein Wagen und der von Warwick leicht berührten. In der zwölften Runde übernahm der Österreicher die Führung vor Warwick, Mansell, Tambay und Prost, wobei er von einem Dreher Alboretos profitierte. Ab der 24. Runde ergänzte Prost Laudas Führung zu einer McLaren-Doppelspitze. Dabei blieb es bis zu den Boxenstopps, bei denen aufgrund des Tankverbots lediglich die Reifen gewechselt wurden. Lauda schied während seines Stopps aufgrund eines Elektrikproblems aus. Prosts Stopp verlief ebenfalls nicht problemlos, sodass Warwick die Führung übernahm.
In der 51. Runde drehte sich Warwick ins Aus, da eine Radaufhängung brach. Es handelte sich dabei um eine Spätfolge der leichten Kollision mit Lauda zu Beginn des Rennens. Tambay, der zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Rang lag, musste kraftstoffsparend fahren und nahm dafür in Kauf, von Keke Rosberg überholt zu werden. Trotzdem blieb er zwei Runden vor dem Ende des Rennens mit leerem Tank liegen. Somit siegte Prost vor Rosberg und de Angelis. Cheever und Brundle belegten die Plätze vier und fünf. Tambay wurde aufgrund seiner zurückgelegten Distanz als Sechster gewertet.[5]
Als das Tyrrell-Team gegen Ende der Saison von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen wurde, rückten alle Piloten, die nach Martin Brundle das Ziel erreicht hatten, um einen Platz auf. Somit erhielt nachträglich Thierry Boutsen einen WM-Punkt.
Meldeliste
Team | Nr. | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
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Vereinigtes Konigreich MRD International | 1 | Brasilien 1968 Nelson Piquet | Brabham BT53 | BMW M12/13 1.5 L4t | M |
2 | Italien Teo Fabi | ||||
Vereinigtes Konigreich Tyrrell Racing Organisation | 3 | Vereinigtes Konigreich Martin Brundle | Tyrrell 012 | Ford Cosworth DFY 3.0 V8 | G |
4 | Deutschland Stefan Bellof | ||||
Vereinigtes Konigreich Williams Grand Prix Engineering | 5 | Frankreich Jacques Laffite | Williams FW09 | Honda RA163-E 1.5 V6t | G |
6 | Finnland Keke Rosberg | ||||
Vereinigtes Konigreich Marlboro McLaren International | 7 | Frankreich Alain Prost | McLaren MP4/2 | TAG/Porsche TTE PO1 1.5 V6t | M |
8 | Osterreich Niki Lauda | ||||
Vereinigtes Konigreich Skoal Bandit Formula 1 Team | 9 | Frankreich Philippe Alliot | RAM 02 | Hart 415T 1.5 L4t | P |
10 | Vereinigtes Konigreich Jonathan Palmer | RAM 01 | |||
Vereinigtes Konigreich John Player Team Lotus | 11 | Italien Elio de Angelis | Lotus 95T | Renault EF4 1.5 V6t | G |
12 | Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell | ||||
Deutschland Team ATS | 14 | Deutschland Manfred Winkelhock | ATS D7 | BMW M12/13 1.5 L4t | P |
Frankreich Équipe Renault Elf | 15 | Frankreich Patrick Tambay | Renault RE50 | Renault EF4 1.5 V6t | M |
16 | Vereinigtes Konigreich Derek Warwick | ||||
Vereinigtes Konigreich Barclay Nordica Arrows BMW | 17 | Schweiz Marc Surer | Arrows A6 | Ford Cosworth DFV 3.0 V8 | G |
18 | Belgien Thierry Boutsen | ||||
Vereinigtes Konigreich Toleman Group Motorsport | 19 | Brasilien 1968 Ayrton Senna | Toleman TG183B | Hart 415T 1.5 L4t | P |
20 | Venezuela 1954 Johnny Cecotto | ||||
Vereinigtes Konigreich Spirit Racing | 21 | Italien Mauro Baldi | Spirit 101B | P | |
Italien Benetton Team Alfa Romeo | 22 | Italien Riccardo Patrese | Alfa Romeo 184T | Alfa Romeo 890T 1.5 V8t | G |
23 | Vereinigte Staaten Eddie Cheever | ||||
Italien Osella Squadra Corse | 24 | Italien Piercarlo Ghinzani | Osella FA1F | P | |
Frankreich Ligier Loto | 25 | Frankreich François Hesnault | Ligier JS23 | Renault EF4 1.5 V6t | M |
26 | Italien Andrea de Cesaris | ||||
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC | 27 | Italien Michele Alboreto | Ferrari 126C4 | Ferrari 031 1.5 V6t | G |
28 | Frankreich René Arnoux |
Klassifikationen
Qualifying
Pos. | Fahrer | Konstrukteur | Qualifikationstraining 1 | Qualifikationstraining 2 | Start | ||
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Zeit | Ø-Geschwindigkeit | Zeit | Ø-Geschwindigkeit | ||||
01 | Italien Elio de Angelis | Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault | 1:29,625 | 202,082 km/h | 1:28,392 | 204,901 km/h | 01 |
02 | Italien Michele Alboreto | Italien Ferrari | 1:29,950 | 201,352 km/h | 1:28,898 | 203,735 km/h | 02 |
03 | Vereinigtes Konigreich Derek Warwick | Frankreich Renault | 1:30,945 | 199,149 km/h | 1:29,025 | 203,444 km/h | 03 |
04 | Frankreich Alain Prost | Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche | 1:29,823 | 201,637 km/h | 1:29,330 | 202,749 km/h | 04 |
05 | Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell | Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault | 1:29,364 | 202,672 km/h | 1:30,182 | 200,834 km/h | 05 |
06 | Osterreich Niki Lauda | Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche | 1:29,951 | 201,350 km/h | 1:29,854 | 201,567 km/h | 06 |
07 | Brasilien 1968 Nelson Piquet | Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW | 1:31,068 | 198,880 km/h | 1:30,149 | 200,907 km/h | 07 |
08 | Frankreich Patrick Tambay | Frankreich Renault | 1:30,719 | 199,645 km/h | 1:30,554 | 200,009 km/h | 08 |
09 | Finnland Keke Rosberg | Vereinigtes Konigreich Williams-Honda | 1:31,778 | 197,341 km/h | 1:30,611 | 199,883 km/h | 09 |
10 | Frankreich René Arnoux | Italien Ferrari | 1:30,832 | 199,397 km/h | 1:30,695 | 199,698 km/h | 10 |
11 | Italien Riccardo Patrese | Italien Alfa Romeo | 1:30,973 | 199,088 km/h | 1:31,679 | 197,555 km/h | 11 |
12 | Vereinigte Staaten Eddie Cheever | Italien Alfa Romeo | 1:33,115 | 194,508 km/h | 1:31,282 | 198,414 km/h | 12 |
13 | Frankreich Jacques Laffite | Vereinigtes Konigreich Williams-Honda | 1:32,032 | 196,797 km/h | 1:31,548 | 197,837 km/h | 13 |
14 | Italien Andrea de Cesaris | Frankreich Ligier-Renault | 1:34,622 | 191,410 km/h | 1:32,895 | 194,969 km/h | 14 |
DSQ | Deutschland Manfred Winkelhock | Deutschland ATS-BMW | 1:35,395 | 189,859 km/h | 1:32,997 | 194,755 km/h | — |
16 | Italien Teo Fabi | Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW | 1:33,951 | 192,777 km/h | 1:33,277 | 194,170 km/h | 15 |
17 | Brasilien 1968 Ayrton Senna | Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart | 1:36,867 | 186,974 km/h | 1:33,525 | 193,655 km/h | 16 |
18 | Venezuela 1954 Johnny Cecotto | Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart | 1:35,980 | 188,702 km/h | 1:35,300 | 190,048 km/h | 17 |
19 | Vereinigtes Konigreich Martin Brundle | Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford | 1:36,081 | 188,503 km/h | 1:36,191 | 188,288 km/h | 18 |
20 | Frankreich François Hesnault | Frankreich Ligier-Renault | 1:36,257 | 188,159 km/h | 1:36,238 | 188,196 km/h | 19 |
21 | Belgien Thierry Boutsen | Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford | 1:36,737 | 187,225 km/h | 1:36,312 | 188,051 km/h | 20 |
22 | Italien Piercarlo Ghinzani | Italien Osella-Alfa Romeo | 1:40,431 | 180,339 km/h | 1:36,434 | 187,813 km/h | 21 |
23 | Deutschland Stefan Bellof | Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford | 1:36,957 | 186,800 km/h | 1:36,609 | 187,473 km/h | 22 |
24 | Italien Mauro Baldi | Vereinigtes Konigreich Spirit-Hart | 1:36,816 | 187,072 km/h | 1:39,873 | 181,346 km/h | 23 |
25 | Schweiz Marc Surer | Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford | 1:37,204 | 186,326 km/h | 1:37,348 | 186,050 km/h | 24 |
26 | Frankreich Philippe Alliot | Vereinigtes Konigreich RAM-Hart | 1:38,124 | 184,579 km/h | 1:37,709 | 185,363 km/h | 25 |
27 | Vereinigtes Konigreich Jonathan Palmer | Vereinigtes Konigreich RAM-Hart | 1:39,840 | 181,406 km/h | 1:37,919 | 184,965 km/h | 26 |
Rennen
Pos. | Fahrer | Konstrukteur | Runden | Stopps | Zeit | Start | Schnellste Runde | Ausfallgrund |
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01 | Frankreich Alain Prost | Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche | 61 | 1 | 1:42:34,492 | 04 | 1:36,499 | |
02 | Finnland Keke Rosberg | Vereinigtes Konigreich Williams-Honda | 61 | 1 | + 40,514 | 09 | 1:38,506 | |
03 | Italien Elio de Angelis | Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault | 61 | 1 | + 59,128 | 01 | 1:38,180 | |
04 | Vereinigte Staaten Eddie Cheever | Italien Alfa Romeo | 60 | 1 | + 1 Runde | 12 | 1:39,125 | |
— | Vereinigtes Konigreich Martin Brundle | Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford1 | 60 | 1 | + 1 Runde | 18 | 1:40,804 | disqualifiziert |
06 (5) | Frankreich Patrick Tambay | Frankreich Renault | 59 | 1 | DNF | 08 | 1:37,211 | Kraftstoffmangel |
07 (6) | Belgien Thierry Boutsen | Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford | 59 | 0 | + 2 Runden | 20 | 1:43,247 | |
08 (7) | Schweiz Marc Surer | Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford | 59 | 0 | + 2 Runden | 24 | 1:43,960 | |
09 (8) | Vereinigtes Konigreich Jonathan Palmer | Vereinigtes Konigreich RAM-Hart | 58 | 0 | + 3 Runden | 26 | 1:39,494 | |
— | Vereinigtes Konigreich Derek Warwick | Frankreich Renault | 51 | 1 | DNF | 03 | 1:36,556 | Aufhängungsschaden |
— | Italien Andrea de Cesaris | Frankreich Ligier-Renault | 42 | 1 | DNF | 14 | 1:40,673 | defekte Schaltung |
— | Italien Riccardo Patrese | Italien Alfa Romeo | 41 | 1 | DNF | 11 | 1:39,919 | Getriebeschaden |
— | Osterreich Niki Lauda | Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche | 38 | 0 | DNF | 06 | 1:38,389 | defekte Elektrikbox |
— | Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell | Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault | 35 | 1 | DNF | 05 | 1:38,796 | Fahrfehler |
— | Brasilien 1968 Nelson Piquet | Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW | 32 | 1 | DNF | 07 | 1:40,003 | Motorschaden |
— | Italien Teo Fabi | Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW | 32 | 1 | DNF | 15 | 1:39,953 | Turboladerschaden |
— | Frankreich René Arnoux | Italien Ferrari | 30 | 0 | DNF | 10 | 1:40,273 | defekte Einspritzpumpe |
— | Italien Piercarlo Ghinzani | Italien Osella-Alfa Romeo | 28 | 1 | DNF | 21 | 1:43,878 | Getriebeschaden |
— | Frankreich François Hesnault | Frankreich Ligier-Renault | 25 | 0 | DNF | 19 | 1:42,998 | Motorschaden |
— | Frankreich Philippe Alliot | Vereinigtes Konigreich RAM-Hart | 24 | 0 | DNF | 25 | 1:44,934 | Turboladerschaden |
— | Venezuela 1954 Johnny Cecotto | Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart | 18 | 0 | DNF | 17 | 1:42,880 | Turboladerschaden |
— | Frankreich Jacques Laffite | Vereinigtes Konigreich Williams-Honda | 15 | 0 | DNF | 13 | 1:41,096 | Turboladerschaden |
— | Italien Michele Alboreto | Italien Ferrari | 14 | 0 | DNF | 02 | 1:38,530 | Bremsdefekt |
— | Italien Mauro Baldi | Vereinigtes Konigreich Spirit-Hart | 12 | 0 | DNF | 23 | 1:46,380 | gebrochene Heckflügelbefestigung |
— | Deutschland Stefan Bellof | Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford1 | 11 | 0 | DNF | 22 | 1:41,676 | gerissener Gaszug |
— | Brasilien 1968 Ayrton Senna | Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart | 07 | 0 | DNF | 16 | 1:42,286 | Turboladerschaden |
1 Aufgrund von Verstößen gegen das Reglement wurden das Team Tyrrell sowie die Fahrer Martin Brundle und Stefan Bellof im September 1984 rückwirkend für die gesamte Saison 1984 disqualifiziert. Zudem wurde dem Team die Teilnahme an den letzten drei Rennen des Jahres untersagt.
WM-Stände nach dem Rennen
Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).[6]
(Ergebnisse nach der Disqualifikation des Teams Tyrrell)
Fahrerwertung
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Konstrukteurswertung
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Einzelnachweise
- ↑ Kampf am Limit. Die Formel 1 Chronik 1950–2000, hrsg. v. Willy Knupp, RTL Buchedition: Zeitgeist Verlag: Düsseldorf/Gütersloh 2000, ISBN 3-89748-277-0, S. 242
- ↑ „Hintergründe“ (abgerufen am 30. Dezember 2012)
- ↑ Manfred Winkelhock – Brasilien. In: StatsF1. Abgerufen am 11. September 2022.
- ↑ „Training“ (Memento vom 10. Januar 2016 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 30. Dezember 2012)
- ↑ „Bericht“ (abgerufen am 30. Dezember 2012)
- ↑ „WM-Stände“ (Memento vom 9. Dezember 2015 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 30. Dezember 2012)
Weblinks
- Rennergebnis auf der offiziellen Website der Formel 1