ESV Kaufbeuren

ESV Kaufbeuren
ESV Kaufbeuren
Größte Erfolge

Bundesliga 2. Platz 1966
Deutscher Junioren-Rekordmeister (7)
Deutscher Oberligameister (2. Liga) 1961, 1969
vierfacher Deutscher Zweitliga-Meister
Meister Oberliga Süd 2009

Vereinsinformationen
Geschichte ESV Kaufbeuren (1946–1994)
Kaufbeurer Adler (1994–1998)
ESV Kaufbeuren (seit 1998)
Standort Kaufbeuren
Spitzname Buron Joker
Vereinsfarben rot, gelb
Liga DEL2
Spielstätte Energie Schwaben Arena
Kapazität 3100 Plätze (davon 1096 Sitzplätze)
Geschäftsführer Michael Kreitl
Cheftrainer Daniel Jun
Kapitän Tyler Spurgeon
Saison 2023/24 5. Platz / PO − Halbfinale

Der Eissportverein Kaufbeuren (kurz ESVK, in Anlehnung an den historischen Namen Kaufbeurens und das Maskottchen „Joker“ auch Buron Joker) ist ein Eishockeyverein im bayerisch-schwäbischen Kaufbeuren. Als Kaufbeurer Adler war die ausgelagerte Profimannschaft des Vereins Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga, aus der sie jedoch in der Saison 1997/98 nach einem Konkurs ausscheiden musste. Der Verein ESVK setzte daraufhin den Spielbetrieb in der Saison 1998/99 fort.

Der ESVK trägt seine Heimspiele seit Oktober 2017 in der Energie Schwaben Arena aus.

Geschichte

Anfangsjahre des Kaufbeurer Eishockeys (1929 bis 1969)

Platzierungen 1956 bis 1969
Saison Liga Klasse Vorrunde Endrunde/Play-offs
1955/56 BLL I I Meister Süddeutscher Vizemeister
1956/57 Oberliga Süd I 5. Platz
1957/58 Oberliga Süd I 6. Platz 3. Platz Pokalrunde
1958/59 Oberliga I I Vizemeister
1959/60 Bundesliga I 8. Platz Relegation ↓
1960/61 Oberliga I I Meister
1961/62 Bundesliga I 5. Platz 1. Platz ↓
1962/63 Bundesliga I 6. Platz 2. Platz ↓
1963/64 Bundesliga I 3. Platz 4. Platz
1964/65 Bundesliga I 3. Platz 4. Platz
1965/66 Bundesliga I 2. Platz 5. Platz
1966/67 Bundesliga I 5. Platz 3. Platz ↓
1967/68 Oberliga I I 3. Platz 3. Platz ↑
1968/69 Oberliga I I Meister/S Meister

in der Auf-/Abstiegsrunde

1929 wurde erstmals ein Verein unter dem Namen ESV Kaufbeuren gegründet, welcher allerdings einige Jahre später wieder aufgelöst wurde. Der heutige ESV Kaufbeuren wurde schließlich 1946 durch Georg Leitner junior gegründet, woraufhin das erste Spiel am Kaiserweiher nahe dem Schwimmbad von Kaufbeuren stattfand. 1956 wurde mit dem Bau eines Kunsteisstadions am jetzigen Standort begonnen, in das der Verein nach dem Aufstieg in die Eishockey-Oberliga, der damals höchsten Spielklasse, im Jahr 1956 einzog. Zwei Jahre später verlor der ESVK mit 0:32 gegen den EC Bad Tölz, was bis heute die höchste vereinsinterne Niederlage sowie das torreichste Spiel und der höchste Sieg beziehungsweise die höchste Niederlage in der Geschichte der höchsten deutschen Eishockey-Spielklassen ist. Dieser Rekord konnte auch in der Deutschen Eishockey Liga bislang nicht überboten werden.

Nach dem Abstieg aus der neu gegründeten Bundesliga im folgenden Jahr konnte unter dem Trainer Xaver Unsinn in der Saison 1960/61 der direkte Wiederaufstieg sowie in den folgenden beiden Jahren der Klassenerhalt in der Bundesliga gefeiert werden. Leistungsträger des Teams waren Alfred Lutzenberger und Manfred Hubner, der 1966 mit 26 Toren als erster Kaufbeurer Spieler Torschützenkönig in der Bundesliga wurde. 1967 belegte der ESVK als Fünfter der Vorrunde jedoch lediglich den 3. Platz in der Relegationsrunde und musste somit erneut in die Oberliga absteigen.

„Fahrstuhlmannschaft“ und Etablierung (1969 bis 1994)

Platzierungen 1970 bis 1998
Saison Liga Vorrunde Endrunde/Play-offs Zuschauer ø.
1969/70 1. Bundesliga 10. Platz 1. Platz ↓
1970/71 1. Bundesliga 8. Platz
1971/72 1. Bundesliga 8. Platz
1972/73 1. Bundesliga 10. Platz
1973/74 2. Bundesliga Meister
1974/75 1. Bundesliga 10. Platz
1975/76 2. Bundesliga Vizemeister
1976/77 2. Bundesliga 3. Platz Meister
1977/78 2. Bundesliga 3. Platz 3. Platz ↑
1978/79 1. Bundesliga 12. Platz 5. Platz ↓
1979/80 2. Bundesliga Meister
1980/81 1. Bundesliga 7. Platz Viertelfinale
1981/82 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale
1982/83 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale
1983/84 1. Bundesliga 6. Platz 4. Platz
1984/85 1. Bundesliga 5. Platz 4. Platz 3.106
1985/86 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale 2.883
1986/87 1. Bundesliga 5. Platz Viertelfinale 4.770
1987/88 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale 4.188
1988/89 1. Bundesliga 10. Platz 4. Platz ↓ 2.630
1989/90 2. Bundesliga 3. Platz 3. Platz ↑
1990/91 2. Bundesliga 3. Platz Meister
1991/92 1. Bundesliga 10. Platz 1. Runde ↓ 3.760
1992/93 1. Bundesliga 7. Platz Viertelfinale 3.040
1993/94 1. Bundesliga 8. Platz Viertelfinale 3.527
1994/95 DEL 11. Platz Achtelfinale 3.027
1995/96 DEL 15. Platz Achtelfinale 2.757
1996/97 DEL 12. Platz 1. Runde ↓ 2.954
1997/98 DEL 16. Platz disqualifiziert 2.741

in der Auf-/Abstiegsrunde Quelle: eishockey-online.com[1]

Zwei Jahre später wurde als Oberligameister der Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft, zudem wurde das Kunsteisstadion in die jetzige Eishalle umgebaut. Im selben Jahr wurde der Besucherrekord von 7.000 Zuschauern bei einem Spiel gegen den Rivalen Augsburger EV aufgestellt. In den folgenden Jahren pendelte die Mannschaft immer wieder zwischen 1. und 2. Bundesliga, bis sich der Verein schließlich in den 1980er Jahren dauerhaft im Eishockey-Oberhaus etablieren konnte. In der Saison 1980/81 zog der ESV Kaufbeuren erstmals in die neugeschaffene Play-off-Runde ein, wo er am Ende im Viertelfinale scheiterte, während Stürmer Dieter Hegen mit 54 Treffern Torschützenkönig werden konnte. 1984 erreichte die Mannschaft mit Spielern wie Vladimír Martinec, Bohuslav Šťastný[2] und Hegen schließlich sogar das Halbfinale und scheiterte schließlich im Spiel um Platz 3 am Mannheimer ERC, ebenso wie ein Jahr später am Kölner EC.[3] In der Spielzeit 1986/87 war der Verein lange Zeit Tabellenführer der Bundesliga, rutschte dann jedoch auf Platz 5 ab und scheitert im Viertelfinale in vier Spielen an Mannheim.

1989 stieg der ESVK nach einer schwachen Saison erstmals seit 1979 wieder in die 2. Bundesliga ab. Das entscheidende letzte Spiel gegen den Krefelder EV wurde mit 2:3 verloren, ein Unentschieden hätte den Klassenerhalt bedeutet. 1990 wurde der Aufstieg in die Bundesliga erst am letzten Spieltag aus der Hand gegeben, da der ESVK zwar 4:1 gegen den EHC Freiburg in Führung ging, aber schließlich mit 4:5 verlor, während ein Unentschieden zum Aufstieg gereicht hätte. Diesen erreichte der Verein schließlich in der Saison 1990/91 und gehörte der höchsten Spielklasse bis zu deren Auflösung 1994 an.

DEL und wirtschaftlicher Niedergang (1994 bis 1998)

Logo der Kaufbeurer Adler (1994–1998)

Zur Saison 1994/95 war die ausgegliederte Profimannschaft Kaufbeurer Adler schließlich Gründungsmitglied der neu geschaffenen Deutschen Eishockey Liga, in der sie zweimal das Play-off-Achtelfinale erreichen und einmal in den Play-downs den Klassenerhalt sichern konnten. Nach nur wenigen Spieltagen der Saison 1997/98 mussten die Adler jedoch schließlich aufgrund finanzieller Probleme Insolvenz anmelden, woraufhin die Mannschaft vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde.

Neuanfang und Wiederaufstieg (1998 bis 2015)

Platzierungen 1999 bis 2024
Saison Liga Klasse Vorrunde Endrunde/Play-offs Zuschauer ø.
1998/99 2. Liga Süd I V 8. Platz 1. Platz ↓ 2.165
1999/00 RL Süd I V Meister 1. Platz ↑ 1.751
2000/01 OL-Süd I I I 3. Platz Viertelfinale 2.154
2001/02 Oberliga I I I 2. Platz Vizemeister 2.240
2002/03 2. Bundesliga I I 13. Platz Play-downs 2.151
2003/04 2. Bundesliga I I 10. Platz 2. Platz ↓ 1.942
2004/05 2. Bundesliga I I 13. Platz 3. Platz ↓ 1.826
2005/06 2. Bundesliga I I 9. Platz 2. Platz ↓ 1.980
2006/07 2. Bundesliga I I 13. Platz PD Abstieg ↓ 1.735
2007/08 OL-Süd I I I 4. Platz Halbfinale 1.730
2008/09 OL-Süd I I I 3. Platz Meister 1.985
2009/10 2. Bundesliga I I 10. Platz Viertelfinale 2.242
2010/11 2. Bundesliga I I 5. Platz Viertelfinale 2.073
2011/12 2. Bundesliga I I 5. Platz Viertelfinale 2.128
2012/13 2. Bundesliga I I 12. Platz 1.661
2013/14 DEL 2 I I 10. Platz 4. Platz ↓ 1.574
2014/15 DEL 2 I I 14. Platz 3. Platz ↓ 1.533
2015/16 DEL 2 I I 12. Platz 3. Platz ↓ 1.712
2016/17 DEL 2 I I 5. Platz Halbfinale 1.964
2017/18 DEL 2 I I 4. Platz Halbfinale 2.642
2018/19 DEL 2 I I 4. Platz Halbfinale 2.711
2019/20 DEL 2 I I 9. Platz 2.627
2020/21 DEL 2 I I 6. Platz Viertelfinale
2021/22 DEL 2 I I 8. Platz Pre–PO 809
2022/23 DEL 2 I I 3. Platz Viertelfinale 2.443
2023/24 DEL 2 I I 5. Platz Halbfinale 2.664

in der Auf-/Abstiegsrunde Quelle: eishockey-online.com[4]

Zur Spielzeit 1998/99 setzte die erste Mannschaft des ESV Kaufbeuren den Spielbetrieb in der viertklassigen 2. Liga Süd fort, nachdem die Lizenz erst kurz vor Saisonbeginn erteilt wurde. Als Meister der inzwischen wieder in Regionalliga umbenannten Spielklasse qualifizierte sich die Mannschaft 2000 für die Oberliga Süd, als Vizemeister konnte nach zwei Jahren die Rückkehr in die 2. Bundesliga gefeiert werden. In den folgenden Jahren konnte der ESVK den Klassenerhalt jeweils in den Play-downs beziehungsweise der Abstiegsrunde sichern. Im Sommer 2006 trat Präsident Bernhard Pohl nach einem internen Machtkampf mit Trainer Peter Ustorf zurück, neuer Vorsitzender wurde Kurt Dollhofer. Im November wurde schließlich auch der Vertrag mit Ustorf aufgelöst, nachdem die zuvor versprochenen Erfolge ausblieben. Daraufhin wurde der ehemalige Kaufbeurer Verteidiger und Nationalspieler Dieter Medicus, Mitglied der legendären Verteidigerformation „Kaufbeurer Stadtmauer“ zum Teamchef ernannt.

Medicus trat Februar 2007 von seinem Amt zurück, woraufhin er durch Mike Bullard ersetzt wurde. Nach einer 0:5-Niederlage im siebten Play-down-Spiel beim ETC Crimmitschau stieg der ESV Kaufbeuren schließlich im selben Jahr in die Oberliga ab, wo er in der Saison 2007/08 Hauptrunde den vierten Platz belegte, aber bereits im Viertelfinale an den Dresdner Eislöwen scheiterte und sich somit nicht für den DEB-Pokal in der nächsten Saison qualifizieren konnte. Die Vorrunde der Spielzeit 2008/09 schlossen die Joker mit einem dritten Platz ab und erreichten das Play-off-Finale, welches mit 3:1 Spielen gegen den EC Peiting gewonnen wurde. Als Meister der Oberliga Süd qualifizierte sich der ESVK damit sportlich für die Zweitligasaison 2009/10. In den drei folgenden Spielzeiten erreichte der ESV Kaufbeuren jeweils trotz einem der niedrigsten Etats der Liga die Play-offs, schied aber 2010 und 2011 gegen die Schwenninger Wild Wings im Viertelfinale aus; 2012 unterlag der ESV Kaufbeuren dem späteren Vizemeister Starbulls Rosenheim im Viertelfinale. In den darauffolgenden Saisonen gelang nicht mehr der Sprung in die Meisterschaftsplayoffs.

Erneute Auslagerung der 1. Mannschaft in die ESVK Spielbetriebs GmbH (ab 2015)

Am 26. März 2015 beschloss die außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins ESVK die Auslagerung der 1. Mannschaft in die ESVK Spielbetriebs GmbH,[5] zu deren Geschäftsführer Michael Kreitl bestellt wurde.[6]

Direkt nach dem Ende der Saison 2015/16 gab der ESVK die ersten Vertragsverlängerungen bekannt. Ende Juli 2016 trat der Cheftrainer Toni Krinner aus familiären Gründen zurück; als Nachfolger wurde Andreas Brockmann verpflichtet.[7] Im März 2017 erhielt der Torhüter Stefan Vajs die Auszeichnung „Spieler des Jahres“ und „Torhüter des Jahres“ der DEL2.[8] Anfang April 2020 wurde bekannt gegeben, dass sich der Verein von Cheftrainer Brockmann trennt. Wenige Tage später wurde Rob Pallin als neuer Cheftrainer vorgestellt.[9] Pallin teilte dem Verein im Oktober 2021 mit, dass er aus persönlichen Gründen seinen Vertrag vorzeitig auflösen möchte.[10] Nur wenige Tage später wurde bekannt gegeben, dass Tray Tuomie als neuer Trainer gefunden wurde, der zuvor bei den Augsburger Panthern gearbeitet hatte.[11]

Erfolge

  • Bundesliga Hauptrunde 2. Platz 1966
  • Bundesliga Hauptrunde 3. Platz 1964, 1965
  • Aufsteiger in die Bundesliga 1961, 1974, 1980, 1991
  • Aufstieg in die Oberliga (1. Liga) 1956
  • 2. Eishockey-Bundesliga Rekordmeister (4)
  • Deutscher Zweitliga-Rekordmeister (6)
  • Vierfacher Deutscher Zweitliga-Meister
  • Deutscher Oberligameister (2. Liga) 1961, 1969
  • Deutscher Oberliga Vizemeister (2. Liga) 1976
  • Süddeutscher Vizemeister 1956
  • Bayerischer Meister (2. Liga) 1956, Gr. C 1955
  • Meister Oberliga Süd 2009, Vizemeister Süd 2002
  • Meister Regionalliga Süd 2000
  • Bayerischer Vizemeister[12] (2. Liga) 1954

Mannschaften

Kader der Saison 2023/24

Stand: 11. April 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
31 Rihards Babulis G 19. März 2003 2023 Jūrmala, Lettland
30 Deutschland Daniel Fießinger G 20. November 1996 2022 Marktoberdorf, Deutschland
4 Deutschland Sten Fischer FL D 25. Januar 2003 2023 Berlin, Deutschland
13 Deutschland Fabian Koziol D 11. Oktober 1999 2017 Füssen, Deutschland
62 Deutschland Dieter Orendorz D 1. August 1992 2021 Iserlohn, Deutschland
97 Deutschland Simon Schütz – A D 9. November 1997 2021 Regensburg, Deutschland
21 Deutschland Leon Sivic D 18. März 2004 2022 Memmingen, Deutschland
47 Deutschland Alexander Thiel – A D 26. Juli 1991 2018 Kaufbeuren, Deutschland
42 Kanada Jamal Watson D 14. Januar 1995 2022 Calgary, Alberta, Kanada
71 Sami Blomqvist RW 12. Juni 1990 2016 Örnsköldsvik, Schweden
15 Deutschland Nikolaus Heigl FL F 20. Januar 2003 2023 Bad Tölz, Deutschland
49 Deutschland Thomas Heigl FL F 20. Januar 2003 2023 Bad Tölz, Deutschland
39 Jere Laaksonen C 28. Februar 1991 2022 Eurajoki, Finnland
83 Kanada Jacob Lagacé C 9. Januar 1990 2022 Saint-Hyacinthe, Québec, Kanada
11 Joseph Lewis – A F 26. Juli 1992 2017 Newport, England, Großbritannien
9 Deutschland Max Oswald F 12. November 2000 2020 Mindelheim, Deutschland
Pos. Nat. Name Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
Trainer Finnland Marko Raita 14. Februar 1980 2022 Hämeenlinna
Co-Trainer Deutschland Daniel Jun 1. September 1977 2022 Slany

Ehemalige Mannschaften

Saison 2009/10 der 2. Eishockey-Bundesliga

Der Angreifer Jordan Webb war der Topscorer der Saison.[13]

Kader der Saison 2009/2010 (Stand: 30. Januar 2010)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
30 Deutschland Simon Schreiber 14. November 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2007 eigene Jugend
34 ItalienItalien Thomas Tragust 27. Mai 1986 Schlanders, Italien 2009 SHC Fassa
35 Deutschland Florian Hechenrieder 4. August 1986 Weilheim, Deutschland 2009 SC Riessersee
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Deutschland Robert Paule 8. Dezember 1981 Rosenheim, Deutschland 2007 Wölfe Freiburg
7 SchwedenSchweden Emil Ekblad – C 8. März 1975 Huddinge, Schweden 2008 IK Oskarshamn
8 SchwedenSchweden Mats LindmarkA 21. Oktober 1974 Umeå, Schweden 2009 SC Riessersee
39 Deutsch-Tscheche Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
43 Deutschland Florian Bindl 13. September 1983 Garmisch-Partenkirchen, Deutschland 2009 EV Füssen
86 Deutschland Christoph Aßner 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend
91 Deutschland Marc Stotz 7. August 1988 Memmingen, Deutschland 2008 eigene Jugend
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
5 Deutschland Johannes Sigl 16. März 1989 eigene Jugend
6 Deutschland Daniel Oppolzer RW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2007 SC Riessersee
9 Deutschland Maximilian Schäffler 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
14 JapanJapan Gō Tanaka C 6. Oktober 1983 Japan 2009 Seibu Prince Rabbits
17 Kanada Mike Wehrstedt 28. Mai 1982 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2009 Lakehead University
18 Kanada Jordan Webb LW 10. Februar 1981 Napean, Ontario, Kanada 2007 Hannover Indians
21 Deutschland Anton Saal LW 25. Januar 1986 Schongau, Deutschland 2009 Starbulls Rosenheim
22 Deutschland Petr SikoraA C 27. Oktober 1970 Karviná, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
29 Kanada Rob McFeeters C 8. August 1979 Orillia, Ontario, Kanada 2007 Fresno Falcons
37 Deutschland Marco Habermann 19. Januar 1991 Peißenberg, Deutschland 2009 EC Peiting
74 Deutschland Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen
87 Deutschland Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Kanada Kenneth Latta 12. Mai 1962 EV Landsberg

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2010/11 der 2. Eishockey-Bundesliga

Mit den Angreifern Daniel Menge (Platz 4) und Petr Sikora (Platz 10) waren 2 Spieler des ESVK unter den 10 Topscorern der Saison.[14]

Kader der Saison 2010/2011 (Stand: 21. November 2010)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Deutschland Florian Neumann 15. Januar 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 Deutschland Sven Schittenhelm 18. Januar 1990 Ingolstadt, Deutschland 2008 eigene Jugend
4 Kanada Rob Brown 9. April 1981 Brockville, Ontario, Kanada 2010 Dresdner Eislöwen
5 Deutschland Daniel Kress 13. Juli 1990 Kaufbeuren, Deutschland Delaware Ducks
20 Deutschland Patrick Seifert FL 22. April 1990 Augsburg, Deutschland 2010 EHC München
39 Deutsch-Tscheche Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
44 Deutschland Martin Hoffmann 15. Mai 1984 Bergen auf Rügen, DDR 2010 EV Landsberg
67 Deutschland Bernhard Ebner 12. September 1990 Schongau, Deutschland 2010 SC Riessersee
86 Deutschland Christoph Aßner – C 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend
94 Deutschland Benedikt Brückner FL 1. Januar 1990 Marktoberdorf, Deutschland 2010 Straubing Tigers
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Kanada Mark Soares W 30. Mai 1985 Burnaby, British Columbia, Kanada 2010 Lakehead University
9 Deutschland Maximilian Schäffler W 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
10 Deutschland Marco Habermann W 19. Januar 1991 Peißenberg, Deutschland 2009 EC Peiting
12 Deutschland Michael Fröhlich W 23. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2009 EC Peiting
16 Kanada Mike Wehrstedt W 28. Mai 1982 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2009 Lakehead University
21 Deutschland Anton Saal LW 25. Januar 1986 Schongau, Deutschland 2009 Starbulls Rosenheim
22 Deutschland Petr SikoraA C 27. Oktober 1970 Karviná, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
25 Kanada Scott Dobben – A C 10. April 1984 Drayton, Ontario, Kanada 2010 Lakehead University
29 Kanada Rob McFeeters C 8. August 1979 Orillia, Ontario, Kanada 2007 Fresno Falcons
61 Deutschland Christoph Fröhlich W 7. November 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
74 Deutschland Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen
87 Deutschland Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Kanada Kenneth Latta 19. Mai 1962 EV Landsberg
Assistent Deutschland Robert Köcheler 2. Juni 1963 EHC Sonthofen

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2011/12 der 2. Eishockey-Bundesliga

Mit dem Angreifer Brady Leisenring (Platz 5) war ein Spieler des ESVK unter den 10 Topscorern der Saison. Wie im Vorjahr stellte die Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren das jüngste Team der 2. Eishockey-Bundesliga.

Kader der Saison 2011/2012 (Stand: März 2012)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
36 Deutschland Stefan Horneber 6. Januar 1986 Nürnberg, Deutschland 2011 Eispiraten Crimmitschau
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Kanada Rob Brown 9. April 1981 Brockville, Ontario, Kanada 2010 Dresdner Eislöwen
5 Deutschland Mathias Müller 5. November 1992 Deutschland 2011 EV Füssen
39 Deutsch-Tscheche Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
64 Deutschland Jannick Woidtke 14. Mai 1991 Düsseldorf, Deutschland 2011 Füchse Duisburg
67 Deutschland Bernhard Ebner 12. September 1990 Schongau, Deutschland 2010 SC Riessersee
86 Deutschland Christoph Aßner 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Kanada Mark Soares W 30. Mai 1985 Burnaby, British Columbia, Kanada 2010 Lakehead University
9 Deutschland Maximilian Schäffler W 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
10 Deutschland Marco Habermann W 19. Januar 1991 Peißenberg, Deutschland 2009 EC Peiting
14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brady Leisenring C 7. September 1982 Stowe, Vermont, USA 2011 Bridgeport Sound Tigers
18 Deutschland Tobias Riefler 23. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
19 Deutschland Christian Grosch 8. April 1980 Erfurt, DDR 2011 Lausitzer Füchse
29 Kanada Rob McFeeters C 8. August 1979 Orillia, Ontario, Kanada 2007 Fresno Falcons
61 Deutschland Christoph Fröhlich W 7. November 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
74 Deutschland Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen
76 Kanada Levi Nelson C 28. April 1988 Calgary, Alberta, Kanada 2011 Norfolk Admirals
79 Kanada Andrew McPherson W 28. April 1979 Dauphin, Manitoba, Kanada 2011 Hannover Indians
87 Deutschland Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther
90 Deutschland Andreas Morhardt 5. September 1990 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Kanada Kenneth Latta 19. Mai 1962 Thunder Bay, Ontario, Kanada EV Landsberg

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2012/13 der 2. Eishockey-Bundesliga

Die Saison war durch die Schließung des einsturzgefährdeten Stadions geprägt und führte zum Abgang von Leistungsträgern wie des Trainers Ken Latta und der Stürmer Kevin Saurette und Daniel Menge.

Kader der Saison 2012/2013 (Stand: März 2013)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 Deutschland Johannes Wiedemann 17. Oktober 1992 Mauerstetten, Deutschland 2011 eigene Jugend
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
5 Deutschland Mathias Müller 5. November 1992 Füssen, Deutschland 2011 EV Füssen
10 Tschechien Milos Vavrusa 10. April 1978 Brünn, Tschechoslowakei 2012 EC Peiting
21 Kanada Carl Hudson 2. Januar 1986 Smooth Rock Falls, Kanada 2012 Rapid City Rush
39 Deutsch-Tscheche Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
72 Deutschland Alexander Winkler 13. November 1993 Peißenberg, Deutschland 2011 EC Peiting
86 Deutschland Christoph Aßner 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 Deutschland Philipp de Paly 18. September 1993 Kaufbeuren, Deutschland 2011 eigene Jugend
11 Deutschland Markus Eisenschmid 22. Januar 1995 Marktoberdorf, Deutschland 2012 eigene Jugend
18 Deutschland Tobias Riefler 23. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland 2010 eigene Jugend
19 Kanada Louke Oakley 7. April 1989 Whitby, Kanada 2012 Wheeling Nailers
25 Deutschland Lukas Brückner 29. Januar 1993 Marktoberdorf, Deutschland 2011 eigene Jugend
49 Finnland Markku Tähtinen C 10. April 1978 Pori, Finnland 2012 HC Alleghe
61 Deutschland Christoph Fröhlich W 7. November 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend
74 Deutschland Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen
87 Deutschland Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther
89 Deutschland Hans Detsch 20. Mai 1994 Landsberg am Lech, Deutschland 2012 eigene Jugend
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Kanada Kenneth Latta 19. Mai 1962 Thunder Bay, Ontario, Kanada EV Landsberg

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Die Verteidiger Bernhard Ebner, Marco Habermann und Jannik Woidtke des Kaders 2011/12 wechselten vor der Saison in die DEL zu der Düsseldorfer EG.[15][16]

Maximilian Forster verstärkte ab November 2012 das Kader.[17] Im Dezember 2012 verließ der Stürmer Kevin Saurette den Verein und wechselte nach Nordirland zu den Belfast Giants.[18] Im Januar 2013 kamen Alexander Thiel[19] und Dennis Patrick Kearney[20] als Neuzugänge.

Im April 2013 kündigte der langjährige Cheftrainer Ken Latta seine ursprüngliche mündliche Vertragsverlängerung auf und verließ das Team.[21]

Saison 2013/14 der DEL2

Der Trainer Kenneth Latta, die Verteidiger Matthias Müller und Milos Vavrusa, die Stürmer Daniel Menge, Maximilian Forster, Markus Eisenschmid, Lukas Brückner und Denny Kearney des Kaders 2012/13 wechselten zu anderen Vereinen.[22]

Im Dezember 2013 gab der Verein die Verpflichtung des deutsch-russischen Stürmers Konstantin Firsanov bekannt.[23]

Kader der Saison 2013/2014 (Stand: März 2014)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 Deutschland Johannes Wiedemann 17. Oktober 1992 Mauerstetten, Deutschland 2011 eigene Jugend
30 Deutschland Maximilian Sigl 26. Juni 1994 Kaufbeuren, Deutschland 2013 eigene Jugend
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Deutschland Maximilian Dropmann 28. Dezember 1992 Kaufbeuren, Deutschland 2012 eigene Jugend
23 Kanada Maury Edwards 16. März 1987 Rocky Rapids, Alberta, Kanada 2013 Florida Everblades
24 Finnland Matti Näätänen 17. Juli 1983 Helsinki, Finnland 2013 Jokipojat
39 Deutsch-Tscheche Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen
66 Deutschland Philipp Gejerhos 23. September 1994 Kaufbeuren, Deutschland 2013 eigene Jugend
72 Deutschland Alexander Winkler 13. November 1993 Peißenberg, Deutschland 2011 EC Peiting
77 Deutschland Ryan Cornforth 4. Oktober 1988 Calgary, Kanada 2013 University of Alberta-Augustana
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Deutschland Max Schmidle 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
12 Deutschland Maximilian Hadraschek 11. Dezember 1994 Sonthofen, Deutschland 2013 eigene Jugend
14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephen Schultz 7. Dezember 1987 Westbury, NY, USA 2013 Trenton Titans
18 Deutschland Michael Kreitl 6. Dezember 1975 Schongau, Deutschland 2013 SC Riessersee
21 Finnland Sami Ryhänen 23. Mai 1980 Helsinki, Finnland 2013 Dundee Stars
47 Deutschland Alexander Thiel 26. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland 2013[19] Ravensburg Towerstars
49 Finnland Markku Tähtinen C 10. April 1978 Pori, Finnland 2012 HC Alleghe
55 Russland/Deutschland Konstantin Firsanov 24. Januar 1982 Swerdlowsk, Russische SFSR 2013[23] Königsborner JEC
63 Deutschland Philipp de Paly 18. September 1993 Kaufbeuren, Deutschland 2011 eigene Jugend
71 Deutschland Bernhard Keil 21. Januar 1991 Amberg, Deutschland 2013 Straubing Tigers
89 Deutschland Hans Detsch 20. Mai 1994 Landsberg am Lech, Deutschland 2012 eigene Jugend
95 Deutschland Lukas Gohlke 17. Januar 1995 Füssen, Deutschland 2013 eigene Jugend
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Ulrich Egen 24. August 1956 Füssen, Deutschland 2014 Kassel Huskies

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2014/15 der DEL2

Nach der Saison 2013/14 gab es umfangreiche Änderungen im Kader. Der Torhüter Johannes Wiedemann, die Verteidiger Christof Aßner, Maury Edwards, Matti Näätänen, Jakub Körner, Philipp Gejerhos, Max Dropmann sowie die Stürmer Alex Thiel, Hans Detsch, Philipp de Paly, Michael Kreitl, Konstantin Firsanov, Sami Ryhänen, Markku Tähtinen und Stephen Schulz verließen den Verein.[24] Neu hinzu kamen die Verteidiger Rob Kwiet, Matt Waddell, Martin Heider, Gregor Stein, die Stürmer Daniel Menge, Michael Fröhlich, Tim Richter, Florian Thomas, Brad Snetsinger und Matt Marquardt. Aus der Nachwuchsmannschaft stießen Thorsten Knorr, Philipp Messing, Christian Scharr, Wayne Lucas und Jonas Lautenbacher zum Team. Die Spieler Dustin Strahlmeier, Mathias Müller, Stefan Loibl und Manuel Wiederer vom Kooperationspartner Straubing Tigers wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und stehen somit ebenfalls im Kader des ESVK.

Kader der Saison 2014/2015 (Stand: März 2015)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
29 Deutschland Bastian Kucis 21. April 1997 Kaufbeuren, Deutschland 2014 eigene Jugend
30 Deutschland Maximilian Sigl FL 26. Juni 1994 Kaufbeuren, Deutschland 2013 eigene Jugend
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
33 Deutschland Thorsten Knorr 11. Juni 1995 Bietigheim-Bissingen, Deutschland 2014 eigene Jugend
34 Deutschland Dustin Strahlmeier FL 17. Mai 1992 Gelsenkirchen, Deutschland 2014 Lausitzer Füchse
38 Finnland Pasi Häkkinen 25. Juni 1977 Lappeenranta, Finnland 2015 SønderjyskE Ishockey
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Kanada Rob Kwiet 2. August 1988 Toronto, Ontario, Kanada 2014 Florida Everblades
14 Deutsch-Tscheche Martin Heider 17. August 1986 Opava, Tschechien 2014 ETC Crimmitschau
19 Deutsch-Amerikaner Wayne Lucas 2. Januar 1996 Kaufbeuren, Deutschland 2014 eigene Jugend
20 Deutschland Matthias Bergmann 17. September 1982 Rosenheim, Deutschland 2015 Kassel Huskies
22 Deutschland Michael Schöppl 12. Februar 1992 Augsburg, Deutschland 2015 Hannover Scorpions
35 Deutschland Maximilian Mewes 23. September 1997 Schongau, Deutschland 2015 eigene Jugend
54 Deutsch-Österreicher Gregor Stein 29. Januar 1989 Freiburg im Breisgau, Deutschland 2014 Kassel Huskies
71 Deutschland Phillip Messing 17. Februar 1995 Kaufbeuren, Deutschland 2014 eigene Jugend
72 Deutschland Alexander Winkler 13. November 1993 Peißenberg, Deutschland 2012 EC Peiting
97 Deutschland Denis Pfaffengut 3. November 1997 Kaufbeuren, Deutschland 2015 eigene Jugend
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
9 Deutschland Edwin Gutar 5. September 1996 Wolgodonowka, Kasachstan 2015 eigene Jugend
10 Deutschland Max Schmidle C 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
11 Kanada Jordan Knackstedt RW 28. September 1988 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada 2015 HK Saryarka Karaganda
12 Deutschland Michael Fröhlich 27. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2014 EC Peiting
13 Deutschland Stefan Loibl FL RW 24. Juni 1996 Straubing, Deutschland 2014 EV Landshut
17 Deutschland Florian Thomas 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
18 Deutschland Jonas Lautenbacher 19. Januar 1996 Schongau, Deutschland 2014 eigene Jugend
21 Deutschland Maximilian Hadraschek 11. Dezember 1994 Sonthofen, Deutschland 2013 eigene Jugend
24 Deutschland Tim Richter RW 27. März 1989 Hamburg, Deutschland 2014 EV Füssen
36 Kanada Josh Lunden C 24. Februar 1986 Coquitlam, British Columbia, Kanada 2015 Rubin Tjumen
41 Deutschland Manuel Wiederer FL C 21. November 1996 Deggendorf, Deutschland 2014 Deggendorfer SC
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
74 Deutschland Daniel Menge RW 14. Januar 1983 München, Deutschland 2014 Ravensburg Towerstars
77 Deutschland Daniel Pfaffengut 12. Mai 1996 Kaufbeuren, Deutschland 2013 eigene Jugend
81 Deutschland Michael Kreitl C 6. Dezember 1975 Schongau, Deutschland 2014 EC Peiting
89 Deutschland Simon Weingärtner 12. Januar 1997 Kempten (Allgäu), Deutschland 2015 eigene Jugend
92 Deutschland Marcel Brandt FL 8. Mai 1992 Dingolfing, Deutschland 2013 Straubing Tigers
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Finnland Juha Nokelainen 30. Oktober 1975 Helsinki, Finnland 2015 ESV Kaufbeuren DNL-Mannschaft
Trainer Deutschland Stefan Mayer 11. August 1975 Kaufbeuren, Deutschland 2015 ESV Kaufbeuren DNL-Mannschaft

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2015/16 der DEL2

Direkt nach dem Ende der Saison 2014/15 gab der ESVK die ersten Vertragsverlängerungen bekannt. Michael Kreitl beendete seine Karriere als Spieler und wurde zum Geschäftsführer der ESVK Spielbetriebs GmbH ernannt. Am 16. Februar 2016 gab der Verein nach einer sportlichen Talfahrt die Trennung vom Cheftrainer Mike Muller und vom Co-Trainer Norbert Pascha bekannt.[25] Die Joker konnten den Klassenerhalt erst im siebten Spiel der Playdowns am 10. April 2016 sicherstellen.

Kader der Saison 2015/2016 (Stand: März 2016)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
93 Deutschland Marc-Michael Henne 11. Februar 1992 Füssen, Deutschland 2015
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
5 Deutschland Jannik Woidtke 14. Mai 1991 Düsseldorf, Deutschland
6 Deutschland Lee Baldwin 26. April 1988 Victoria, British Columbia, Kanada 2015
14 Deutsch-Tscheche Martin Heider 17. August 1986 Opava, Tschechien 2014 ETC Crimmitschau
19 Deutsch-Amerikaner Wayne Lucas 2. Januar 1996 Kaufbeuren, Deutschland 2014 eigene Jugend
44 Kanada Mitch Versteeg 3. November 1988 Lethbridge, Alberta, Kanada 2015
52 Deutschland Matthias Bergmann 17. September 1982 Rosenheim, Deutschland 2015 Kassel Huskies
54 Deutsch-Österreicher Gregor Stein 29. Januar 1989 Freiburg im Breisgau, Deutschland 2014 Kassel Huskies
71 Deutschland Phillip Messing 17. Februar 1995 Kaufbeuren, Deutschland 2014 eigene Jugend
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Deutschland Max Lukes C 12. Oktober 1995 Mannheim, Deutschland 2015
10 Deutschland Max Schmidle C 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
12 Deutschland Michael Fröhlich 27. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2014 EC Peiting
17 Deutschland Florian Thomas 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
18 Deutschland Jonas Lautenbacher 19. Januar 1996 Schongau, Deutschland 2014 eigene Jugend
21 Deutschland Maximilian Hadraschek 11. Dezember 1994 Sonthofen, Deutschland 2013 eigene Jugend
26 Deutschland Maximilian Schäffler RW 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland 2015
40 Deutschland Michael Baindl C 19. August 1986 Wolfratshausen, Deutschland 2015
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
74 Deutschland Daniel Menge RW 14. Januar 1983 München, Deutschland 2014 Ravensburg Towerstars
90 Kanada Josh Burnell C 8. Februar 1990 Mississauga, Ontario, Kanada 2015
92 Kanada Chris St. Jacques C 22. Januar 1983 Edmonton, Alberta, Kanada 2015
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Toni Krinner 14. Juni 1967 Bad Tölz, Deutschland 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2016/17 der DEL2

Nach der schwierigen Saison 2015/16 verließen die Nachwuchsstürmer Max Lukes und Daniel Pfaffengut die Mannschaft; ebenso wurden die Verträge der Stürmer Josh Burnell, Chris St. Jacques und Wayne Lucas und der Verteidiger Lee Baldwin, Mitch Versteeg und Phillip Messing nicht verlängert. Die Joker erreichten in der besten Saison seit 26 Jahren das Halbfinale.

Kader der Saison 2016/2017 (Auswahl, Stand: Dezember 2016)
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
93 Deutschland Marc-Michael Henne 11. Februar 1992 Füssen, Deutschland 2015
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
5 Deutschland Jannik Woidtke 14. Mai 1991 Düsseldorf, Deutschland
8 Deutschland Sebastian Osterloh 20. Februar 1983 Kaufbeuren, Deutschland 2016 Straubing Tigers
16 Deutschland Florin Ketterer 17. Juni 1993 Starnberg, Deutschland 2016 Blue Devils Weiden
23 Deutschland Daniel Haase 29. März 1996 Berlin, Deutschland Heilbronner Falken
52 Deutschland Matthias Bergmann 17. September 1982 Rosenheim, Deutschland 2015 Kassel Huskies
62 Ondrej Pozivil 22. April 1987
76 Denis Pfaffengut 3. November 1997
97 Deutschland Simon Schütz 9. November 1997 Regensburg, Deutschland Förderlizenz ERC Ingolstadt
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Deutschland Max Schmidle F 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
12 Deutschland Michael Fröhlich F 27. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2014 EC Peiting
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
20 Deutschland Marc Schmidpeter RW 3. März 1995 Fürstenfeldbruck, Deutschland Förderlizenz ERC Ingolstadt
26 Deutschland Maximilian Schäffler RW 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland 2015
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
87 Finnland Joona Karevaara 26. August 1987 Hämeenlinna, Finnland 2016 Hämeenlinnan Pallokerho
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Andreas Brockmann 11. Juni 1967 Bad Tölz, Deutschland 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2017/18 der DEL2

Am 8. Oktober 2017 fand das erste Heimspiel im neuen Stadion statt – die Joker besiegten die Wölfe Freiburg mit 1:0 in der Erdgas Schwaben Arena.

Das Team schloss die Hauptrunde auf Platz 4 ab und erreichte wie auch schon im Jahr zuvor das Halbfinale. Dort schied man gegen den späteren Vizemeister SC Riessersee aus.

Kader der Saison 2017/2018 (Auswahl, Stand: Dezember 2017)[26]
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
8 Deutschland Sebastian Osterloh 20. Februar 1983 Kaufbeuren, Deutschland 2016 Straubing Tigers
16 Deutschland Florin Ketterer 17. Juni 1993 Starnberg, Deutschland 2016 Blue Devils Weiden
23 Deutschland Daniel Haase 29. März 1996 Berlin, Deutschland Heilbronner Falken
76 Deutschland Denis Pfaffengut 3. November 1997 Kaufbeuren, Deutschland
97 Deutschland Simon Schütz 9. November 1997 Regensburg, Deutschland Förderlizenz ERC Ingolstadt
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Deutschland Max Schmidle F 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
26 Deutschland Maximilian Schäffler RW 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland 2015
39 Finnland Jere Laaksonen 28. Februar 1991
40 Deutschland Steven Billich RW 16. Mai 1993
57 Kanada Charlie Sarault 20. Februar 1992
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
71 Finnland Sami Blomqvist 12. Juni 1990 Örnsköldsvik, Schweden 2016 Vaasan Sport
87 Finnland Joona Karevaara 26. August 1987 Hämeenlinna, Finnland 2016 Hämeenlinnan Pallokerho
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Andreas Brockmann 11. Juni 1967 Bad Tölz, Deutschland 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2018/19 der DEL2

Das Team schloss die Hauptrunde auf Platz 4 ab und erreichte wie auch schon in den beiden Jahren zuvor das Halbfinale. Dort schied man gegen den späteren Meister Ravensburg Towerstars aus.

Kader der Saison 2018/2019 (Auswahl, Stand: April 2019)[27]
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
93 Deutschland Michael Güßbacher 26. August 1995 Landsberg am Lech, Deutschland 2015
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
93 Deutschland Marc-Michael Henne 11. Februar 1992 Füssen, Deutschland 2015
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
6 Deutschland Philipp de Paly 18. September 1993 Kaufbeuren, Deutschland 2017 Ravensburg Towerstars
8 Deutschland Sebastian Osterloh 20. Februar 1983 Kaufbeuren, Deutschland 2016 Straubing Tigers
13 Deutschland Fabian Koziol 11. Oktober 1999 Füssen, Deutschland 2017
14 Tschechien Lubomír Štach 28. Mai 1986 Vsetín, Tschechien 2018 HC Innsbruck
16 Deutschland Florin Ketterer 17. Juni 1993 Starnberg, Deutschland 2016 Blue Devils Weiden
23 Deutschland Daniel Haase 29. März 1996 Berlin, Deutschland 2016 Heilbronner Falken
44 Deutschland Phillip Messing 17. Februar 1995 Kaufbeuren, Deutschland 2018 ERC Sonthofen
76 Deutschland Denis Pfaffengut 3. November 1997 Kaufbeuren, Deutschland 2014
91 Deutschland Julian Eichinger 7. Mai 1991 Füssen, Deutschland 2018 SC Riessersee
97 Deutschland Simon Schütz 9. November 1997 Regensburg, Deutschland 2015 Förderlizenz ERC Ingolstadt
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Finnland Ossi Saarinen 9. Dezember 1986 Helsinki, Finnland 2018 Eispiraten Crimmitschau
7 Deutschland Jonas Wolter 27. Januar 1997 Köln, Deutschland 2016
9 Deutschland Marvin Schmid 9. Januar 1999 Memmingen, Deutschland 2018
10 Deutschland Max Schmidle F 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
11 Deutschland Joseph Lewis 26. Juli 1992 Newport 2017 Starbulls Rosenheim
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
26 Deutschland Maximilian Schäffler RW 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland 2015
28 Deutschland Markus Lillich 26. Juli 1999 Memmingen, Deutschland 2017
39 Finnland Jere Laaksonen 28. Februar 1991 Eurajoki, Finnland Saryarka Karaganda
40 Deutschland Steven Billich RW 16. Mai 1993 Freiburg im Breisgau, Deutschland EHC Freiburg
47 Deutschland Alexander Thiel 26. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland Augsburger Panther
51 Kanada Branden Gracel 24. Mai 1990 Calgary, Kanada 2018 Herning Blue Fox
61 Deutschland Tim Wohlgemuth 22. Juli 1999 Landsberg am Lech, Deutschland
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
71 Finnland Sami Blomqvist 12. Juni 1990 Örnsköldsvik, Schweden Vaasan Sport
74 Deutschland Louis Latta 7. August 1998 Schongau, Deutschland
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Andreas Brockmann 11. Juni 1967 Bad Tölz, Deutschland 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2019/20 der DEL2

Das Team schloss die Hauptrunde auf Platz 9 ab und erreichte in den Pre-Play-offs gegen die Bietigheim Steelers die Play-offs. Die Play-off-Runde fand nicht mehr statt, da aufgrund der Folgen der COVID-19-Pandemie der Spielbetrieb am 10. März 2020 abgebrochen wurde.

Kader der Saison 2019/2020 (Auswahl, Stand: Oktober 2019)[28]
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
93 Deutschland Michael Güßbacher 26. August 1995 Landsberg am Lech, Deutschland 2015
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
90 Deutschland Jan Dalgic 4. Januar 1998 Bonn, Deutschland 2019 Rostocker EC
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 Deutschland Leon Kittel 24. Oktober 1999 Marktoberdorf, Deutschland 2019
5 Deutschland Simon Mayr 12. März 1995 Weilheim, Deutschland 2019 Bayreuth Tigers
6 Deutschland Philipp de Paly 18. September 1993 Kaufbeuren, Deutschland 2017 Ravensburg Towerstars
13 Deutschland Fabian Koziol 11. Oktober 1999 Füssen, Deutschland 2017
16 Deutschland Florin Ketterer 17. Juni 1993 Starnberg, Deutschland 2016 Blue Devils Weiden
49 Deutschland Tobias Echtler 1. Mai 2000 Füssen, Deutschland 2019 EV Füssen
55 Deutschland Garret Pruden 17. Dezember 1998 Bad Nauheim, Deutschland 2019 EC Bad Nauheim
76 Deutschland Denis Pfaffengut 3. November 1997 Kaufbeuren, Deutschland 2014
77 Deutschland Valentin Gschmeißner 17. August 1993 Wolfratshausen, Deutschland 2019 EC Bad Tölz
91 Deutschland Julian Eichinger 7. Mai 1991 Füssen, Deutschland 2018 SC Riessersee
97 Deutschland Simon Schütz 9. November 1997 Regensburg, Deutschland 2015 Förderlizenz ERC Ingolstadt
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Finnland Ossi Saarinen F 9. Dezember 1986 Helsinki, Finnland 2018 Eispiraten Crimmitschau
7 Deutschland Jonas Wolter F 27. Januar 1997 Köln, Deutschland 2016
10 Deutschland Max Schmidle F 2. Januar 1985 Kaufbeuren, Deutschland 2013 Hannover Indians
11 Deutschland Joseph Lewis RW 26. Juli 1992 Newport 2017 Starbulls Rosenheim
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
18 Deutschland Tobias Wörle F 1. August 1984 Füssen, Deutschland 2019 Schwenninger Wild Wings
39 Finnland Jere Laaksonen C 28. Februar 1991 Eurajoki, Finnland 2016 Saryarka Karaganda
44 Finnland Antti Kerälä C 3. Februar 1987 Hattula, Finnland 2019 Löwen Frankfurt
47 Deutschland Alexander Thiel RW 26. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland Augsburger Panther
51 Kanada Branden Gracel F 24. Mai 1990 Calgary, Kanada 2018 Herning Blue Fox
61 Deutschland Tim Wohlgemuth F 22. Juli 1999 Landsberg am Lech, Deutschland
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
71 Finnland Sami Blomqvist RW 12. Juni 1990 Örnsköldsvik, Schweden Vaasan Sport
74 Deutschland Louis Latta F 7. August 1998 Schongau, Deutschland
96 Deutschland Max Oswald F 12. November 2000 Mindelheim, Deutschland 2019
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Andreas Brockmann 11. Juni 1967 Bad Tölz, Deutschland 2016
Co-Trainer Deutschland Sebastian Osterloh 20. Februar 1983 Kaufbeuren, Deutschland 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2020/21 der DEL2

Das Team schloss die Hauptrunde auf Platz 6 ab und erreichte damit das Viertelfinale. Dort schied man gegen den EHC Freiburg aus.

Kader der Saison 2020/2021 (Auswahl, Stand: Februar 2021)[29]
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatuml Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Deutschland Dominic Guran 12. September 2001 Kaufbeuren, Deutschland 2019
29 Deutschland Benedikt Hötzinger 25. Februar 1997 Füssen, Deutschland 2020 EV Füssen
30 Deutschland Maximilian Meier 3. November 1999 Füssen, Deutschland 2020 EV Füssen
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
32 Deutschland Jan Dalgic 4. Januar 1998 Bonn, Deutschland 2019 Rostocker EC
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Deutschland Jan Bednář 15. Januar 1999 Lippstadt, Deutschland 2019 Tölzer Löwen
13 Deutschland Fabian Koziol 11. Oktober 1999 Füssen, Deutschland 2017
16 Deutschland Florin Ketterer 17. Juni 1993 Starnberg, Deutschland 2016 Blue Devils Weiden
20 Deutschland Tobias Echtler 1. Mai 2000 Füssen, Deutschland 2019 EV Füssen
21 Deutschland Sören Sturm 15. Dezember 1989 Köln, Deutschland 2020 Ravensburg Towerstars
36 Deutschland Justus Meyl 19. Juni 2001 Landsberg am Lech, Deutschland 2020
47 Deutschland Alexander Thiel 26. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland 2018 Augsburger Panther
55 Deutschland Leon van der Linde 13. März 2003 Lindau, Deutschland 2020
76 Deutschland Denis Pfaffengut 3. November 1997 Kaufbeuren, Deutschland 2014
91 Deutschland Julian Eichinger 7. Mai 1991 Füssen, Deutschland 2018 SC Riessersee
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Deutschland Yannik Burghart LW 4. April 2002 Starnberg, Deutschland 2020
8 Deutschland Philipp Krauß F 7. März 2001 Kaufbeuren, Deutschland 2020
9 Deutschland Max Oswald F 12. November 2000 Mindelheim, Deutschland 2019
10 Kanada John Lammers F 28. Februar 1986 Bowmanville, Ontario, Kanada 2020 HC Innsbruck
11 Deutschland Joseph Lewis RW 26. Juli 1992 Newport 2017 Starbulls Rosenheim
12 Deutschland Max Lukes LW 12. Oktober 1995 Mannheim, Deutschland 2020 Bietigheim Steelers
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
18 Deutschland Tobias Wörle F 1. August 1984 Füssen, Deutschland 2019 Schwenninger Wild Wings
19 Kanada Tyler Spurgeon C 10. April 1986 Edmonton, Alberta, Kanada 2020 HC Innsbruck
22 Deutschland| Fabian Voit RW 18. August 1996 Augsburg, Deutschland 2020 ECDC Memmingen
26 Deutschland Maximilian Schäffler RW 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland 2015
35 Deutschland Maximilian Hops F 15. September 2002 Lindau, Deutschland 2020
38 Deutschland Leon Dalldush F 19. März 2001 Ravensburg, Deutschland 2020 Ravensburg Towerstars
51 Kanada Branden Gracel F 24. Mai 1990 Calgary, Kanada 2018 Herning Blue Fox
67 Deutschland David Diebolder F 24. Januar 2002 Landsberg am Lech, Deutschland 2020
69 Deutschland Daniel Oppolzer LW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2015 EC Bad Nauheim
71 Finnland Sami Blomqvist RW 12. Juni 1990 Örnsköldsvik, Schweden 2016 Vaasan Sport
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob Pallin 19. November 1966 Chisholm, Minnesota, USA 2020 HC Innsbruck
Co-Trainer Deutschland Sebastian Osterloh 20. Februar 1983 Kaufbeuren, Deutschland 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2021/22 der DEL2

Das Team schloss die Hauptrunde auf Platz 8 ab und schied in den Pre–Playoffs aus. Am 5. Oktober 2021 kündigte der Trainer Rob Pallin überraschend seinen Vertrag aus persönlichen Gründen.[30] Bereits am 12. Oktober 2021 stand der neue Trainer Tray Tuomie beim Auswärtssieg gegen die Heilbronner Falken an der Bande.[31] Im Januar 2022 verließen Branden Gracel und Sören Sturm die Mannschaft[32]; Ende Januar 2022 konnte der finnische Stürmer Mikko Lehtonen verpflichtet werden.[33] Nach dem Ausscheiden in den Pre-Play-offs am 11. März 2022 wurden die Trainer Tray Tuomie und Sebastian Osterloh am 16. März 2022 entlassen.[34]

Kader der Saison 2021/2022 (Auswahl, Stand: Februar 2022)[35]
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatuml Geburtsort Im Team seit Letztes Team
30 Deutschland Maximilian Meier 3. November 1999 Füssen, Deutschland 2020 EV Füssen
32 Deutschland Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
13 Deutschland Fabian Koziol 11. Oktober 1999 Füssen, Deutschland 2017
20 Deutschland Tobias Echtler 1. Mai 2000 Füssen, Deutschland 2019 EV Füssen
21 Deutschland Sören Sturm 15. Dezember 1989 Köln, Deutschland 2020 Ravensburg Towerstars
47 Deutschland Alexander Thiel 26. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland 2018 Augsburger Panther
55 Deutschland Leon van der Linde 13. März 2003 Lindau, Deutschland 2020
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 Deutschland Yannik Burghart LW 4. April 2002 Starnberg, Deutschland 2020
8 Deutschland Philipp Krauß F 7. März 2001 Kaufbeuren, Deutschland 2020
9 Deutschland Max Oswald F 12. November 2000 Mindelheim, Deutschland 2019
10 Kanada John Lammers F 28. Februar 1986 Bowmanville, Ontario, Kanada 2020 HC Innsbruck
11 Deutschland Joseph Lewis RW 26. Juli 1992 Newport 2017 Starbulls Rosenheim
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
19 Kanada Tyler Spurgeon C 10. April 1986 Edmonton, Alberta, Kanada 2020 HC Innsbruck
22 Deutschland Fabian Voit RW 18. August 1996 Augsburg, Deutschland 2020 ECDC Memmingen
35 Deutschland Maximilian Hops F 15. September 2002 Lindau, Deutschland 2020
51 Kanada Branden Gracel F 24. Mai 1990 Calgary, Kanada 2018 Herning Blue Fox
67 Deutschland David Diebolder F 24. Januar 2002 Landsberg am Lech, Deutschland 2020
71 Finnland Sami Blomqvist RW 12. Juni 1990 Örnsköldsvik, Schweden 2016 Vaasan Sport
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team Letztes Team
Trainer Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob Pallin 19. November 1966 Chisholm, Minnesota, USA 2020 bis Oktober 2021 HC Innsbruck
Trainer Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tray Tuomie 30. April 1968 Minneapolis, Minnesota, USA ab Oktober 2021 Augsburger Panther
Co-Trainer Deutschland Sebastian Osterloh 20. Februar 1983 Kaufbeuren, Deutschland seit 2016

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Saison 2022/23 der DEL2

Das Team schloss die Hauptrunde auf Platz 3 ab und schied im Viertelfinale aus.[36]

Kader der Saison 2022/2023 (Auswahl, Stand: Februar 2022)[36]
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
35 Deutschland Maximilian Meier 3. November 1999 Füssen, Deutschland 2020 EV Füssen
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
13 Deutschland Fabian Koziol 11. Oktober 1999 Füssen, Deutschland 2017
20 Deutschland Tobias Echtler 1. Mai 2000 Füssen, Deutschland 2019 EV Füssen
22 Tomáš Schmidt 31. Januar 1989 Ostrov nad Ohří, Tschechoslowakei 2022 EC Bad Nauheim
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 Deutschland Yannik Burghart LW 4. April 2002 Starnberg, Deutschland 2020
9 Deutschland Max Oswald F 12. November 2000 Mindelheim, Deutschland 2019
10 Kanada John Lammers F 28. Februar 1986 Bowmanville, Ontario, Kanada 2020 HC Innsbruck
11 Deutschland Joseph Lewis RW 26. Juli 1992 Newport 2017 Starbulls Rosenheim
17 Deutschland Florian Thomas F 27. Mai 1991 Schongau, Deutschland 2014 SC Riessersee
19 Kanada Tyler Spurgeon C 10. April 1986 Edmonton, Alberta, Kanada 2020 HC Innsbruck
39 Finnland Jere Laaksonen C 28. Februar 1991 Eurajoki, Finnland 2016 Saryarka Karaganda
76 Deutschland Maximilian Hops F 15. September 2002 Lindau, Deutschland 2020
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team Letztes Team
Trainer Finnland Marko Raita
Co-Trainer Daniel Jun

Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer

Kooperationen

Seit 2015 kooperiert der ESVK mit dem DEL-Verein ERC Ingolstadt. Seit 2017 besteht zudem eine Kooperation mit dem Oberligisten ECDC Memmingen. Ziel ist in beiden Fällen eine bessere Förderung der Nachwuchstalente.[37]

Weitere Mannschaften

In der Saison 2011/12 nehmen unter dem Dach des ESVK in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb teil, wobei die Junioren-, die Jugend- und die Schülermannschaft an der höchsten jeweils Spielklasse – der Bundesliga bzw. der DNL – teilnehmen.

Frauenmannschaft

Seit der Saison 1985/86 nimmt unter dem Dach des ESVK auch eine Frauenmannschaft am Spielbetrieb teil, die ab der Saison 1988/89 an der Fraueneishockey-Bundesliga teilnahm. Nach der Saison 1996/97 stieg die Mannschaft aus der Bundesliga in die – zweitklassige – Damenlandesliga Bayern ab, an der die Mannschaft auch in der Saison 2014/15 noch teilnahm.[38]

Nachwuchs

  • Deutscher Junioren-Rekordmeister (7)
  • Süddeutscher U17-Vizemeister (Jugend) 2019
  • Deutscher Jugend-Vizemeister[39] 2010
  • Deutscher Jugend-Meister 1989, 2007
  • Deutscher Schüler-Meister 1999

Spieler

Bekannte ehemalige Spieler

Spielstätten

Das Vereinsstadion war wegen statischer Mängel von Dezember 2012 bis Oktober 2013 unbenutzbar und weiträumig abgesperrt.

Anfang

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Eishockeyspiele in Kaufbeuren auf dem Eisweiher im Jordanpark, später auch auf einer bespritzten Wiese im Stadtbad und auf dem Kaiserweiher ausgetragen.[40]

Eisstadion am Berliner Platz

Mit dem Aufstieg in die Oberliga wurde 1956 ein neues, unbedachtes Kunsteisstadion an der Stelle des heutigen Eisstadions am Berliner Platz errichtet, das 5000 bis 6000 Zuschauern Platz bot. 1969 wurde das überdachte Eisstadion am Berliner Platz eröffnet, das zuletzt den Sponsorennamen SparkassenArena hatte und eine Kapazität von 4600 Plätzen besaß.[41]

Am 14. Dezember 2012 wurde das im Vereinseigentum befindliche Eisstadion am Berliner Platz überraschend durch die Stadt Kaufbeuren für jede Nutzung gesperrt. Bei einer bereits im August 2012 durchgeführten routinemäßigen baustatischen Untersuchung des in Betonpylonen verankerten Zugwerks der Halle waren Mängel aufgefallen. Folgende Laboruntersuchungen von Kernbohrung der dachtragenden Pylone ergaben hohe Chloridwerte im Beton, die vermutlich auf einen Eintrag von außen zurückzuführen sind und die Statik der Halle gefährden. Dem Verein entstanden durch die Stadionsperrung Einnahmeausfälle und hohe Mehrkosten für Stadionmieten und Fahrten in benachbarte Eisstadien. Die Stadt Kaufbeuren sicherte in einer Pressemitteilung am 21. Dezember 2012 zu, sich an Aufwänden für Fahrtkosten, Betreuer und Stadionmieten im gemeinnützigen Bereich der Vereinsarbeit zu beteiligen.[42] Nach Abschluss der Sanierungs- und Umbauarbeiten konnte die Spielstätte im Oktober 2013 wieder freigegeben werden.[43]

Bis September 2017 trug der ESV Kaufbeuren seine Heimspiele noch in diesem Stadion aus. Im Oktober 2020 begann der Abriss des Eisstadions am Berliner Platz.[44]

Energie Schwaben Arena

Hauptartikel: Energie Schwaben Arena

Der Stadtrat von Kaufbeuren entschied sich per Grundsatzbeschluss vom 1. Juli 2014[45] für den Neubau eines Eisstadions. Im Beschluss vom 29. Juli 2014 entschied er sich für den Standort "Trainingsplätze des Parkstadion".[46] Das Bürgerbegehren: "Schützt unseren Stadtsäckel – Kein neues Profi-Eisstadion" zur Ablehnung der Nutzung des neuen Eisstadions für professionelles Eishockey[47] wurde im Bürgerentscheid vom 18. Januar 2015 abgelehnt.[48] Am 24. Februar 2015 wurde mit dem Stadtratsbeschluss über das Raumprogramm,[49] der Auftrag zur Erstellung der Vorentwurfsplanung für ein Stadion für max. 3500 Zuschauer (mit bis zu 1000 Sitzplätze) erteilt. Der Auftrag ging an das Architekturbüro ASP aus Stuttgart, welches auch beim Referenzstadion Eisstadion Weißwasser tätig war.[50]

Der Bau und der anschließende Betrieb des neuen Stadions erfolgt durch das neue Kommunalunternehmen Eisstadion Kaufbeuren,[51] auf welches die bereits abgeschlossenen Verträge übergingen[52] und dessen Verluste durch die Stadt Kaufbeuren zu übernehmen sind.[53] Der Spatenstich fand am 6. April 2016 statt, die Eröffnung erfolgte am 6. Oktober 2017. Im Oktober 2022 wurde die Arena von Erdgas Schwaben Arena in Energie Schwaben Arena umbenannt, da der Hauptsponsor unter einem neuen Markennamen auftritt.[54]

  • ESV Kaufbeuren. Offizielle Webseite der ESVK Spielbetriebs GmbH. ESVK Spielbetriebs GmbH, abgerufen am 17. Februar 2016 (Homepage der 1. Mannschaft). 
  • Eissportverein Kaufbeuren. Offizielle Webseite der ESVK-Nachwuchs. Eissportverein Kaufbeuren e. V., abgerufen am 17. Februar 2016. 

Einzelnachweise

  1. Zuschauerstatistik eishockey-online
  2. hockeyweb.de, ESV Kaufbeuren - Historie (Memento vom 15. Oktober 2009 im Internet Archive)
  3. 60 Jahre ESVK. (PDF) In: Geschichte. ESV Kaufbeuren, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Juni 2011: „Kaufbeuren war damals so klar überlegen“ 
  4. Zuschauerstatistik eishockey-online
  5. Philippe Bader: Zukunftsweisende Entscheidungen gefallen. Außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt Auslagerung der Profieishockey-Abteilung. In: News. ESV Kaufbeuren, 27. März 2015, archiviert vom Original am 18. Mai 2015; abgerufen am 7. April 2019. 
  6. Philippe Bader: Michael Kreitl Geschäftsführer der ESVK Spielbetriebs GmbH. Neue Aufgabe nach Karriereende und über 1100 Spielen im Profibereich für Michael Kreitl. In: News. ESV Kaufbeuren, 17. April 2015, archiviert vom Original am 18. Mai 2015; abgerufen am 9. Oktober 2021. 
  7. Philippe Bader: Andreas Brockmann übernimmt ab sofort das Traineramt beim ESVK. In: News. ESV Kaufbeuren, 26. Juli 2016, archiviert vom Original am 31. Januar 2022; abgerufen am 26. Oktober 2022: „Toni Krinner kann aus familiären Gründen seiner Tätigkeit beim ESVK nicht mehr nachkommen.“ 
  8. Kaufbeurens Stefan Vajs ist bester Spieler in der DEL2 2016/2017. In: DEL-2.org. ESBG Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH, 4. März 2017, abgerufen am 17. Juli 2018: „Mit Stefan Vajs vom ESV Kaufbeuren wurde ein Torhüter im Rahmen der Gala des deutschen Eishockeys in Köln als bester Spieler des Jahres in der DEL2 ausgezeichnet.“ 
  9. esvk.de
  10. Tobias Giegerich: Paukenschlag in Kaufbeuren: Trainer Rob Pallin verlässt den ESVK. In: Allgäuer Zeitung. 5. Oktober 2021, abgerufen am 31. Januar 2022. 
  11. Milan Sako: Der ESV Kaufbeuren holt ehemaligen AEV-Coach Tray Tuomie. In: Augsburger Allgemeine. 11. Oktober 2021, abgerufen am 31. Januar 2022. 
  12. passionhockey.com
  13. Top-Scorer der Hauptrunde 2009/10. In: Archiv. Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH, abgerufen am 28. Mai 2011. 
  14. Top-Scorer. Hauptrunde 2010/11. In: Archiv. Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH, abgerufen am 28. Mai 2011. 
  15. Christian Demel: Verteidiger Bernhard Ebner und Jannik Woidtke nutzen DEL-Chance. In: News. ESV Kaufbeuren, 29. März 2012, abgerufen am 19. Juli 2018. 
  16. Zwei neue Stürmer für die DEG: Henry Martens und Marco Habermann. DEG Eishockey GmbH, 11. April 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. April 2012: „Nach Woidtke und Ebner wechselt der gebürtige Peißenberger ebenfalls von Kaufbeuren an den Rhein.“ 
  17. Max Forster wechselt nach Kaufbeuren. Ex-Kannibale gleich am Freitag gegen Landshut im Einsatz. In: Nachrichten aus der Region Landshut. Wochenblatt Verlagsgruppe, 15. November 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2015; abgerufen am 8. Januar 2013: „Der ehemalige U18- und U20-Nationalspieler und ehemalige DEL-Profi (85 Spiele für die Straubing Tigers) war seit Saisonbeginn wieder bei seinem Heimatverein EV Landshut aktiv. Dort wurde jedoch sein bis 15.11. befristeter Vertrag wegen des ausgereizten Mannschaftsbudgets nicht mehr verlängert.“ 
  18. Nächster Rückschlag: Kevin Saurette verlässt Kaufbeuren. Eishockey News, 20. Dezember 2012, abgerufen am 27. Dezember 2012. 
  19. a b Alexander Thiel verlässt Ravensburg. Schwäbische Zeitung, 3. Januar 2013, abgerufen am 17. Juli 2018: „Towerstars-Stürmer Alexander Thiel wechselt mit sofortiger Wirkung in seine Heimatstadt zum ESV Kaufbeuren.“ 
  20. Christian Demel: Joker Kader wieder auf Sollstärke. Stürmer Denny Kearney ersetzt abgewanderten Saurette. In: News. ESV Kaufbeuren, 7. Januar 2013, abgerufen am 19. Juli 2018. 
  21. Christian Demel: Ken Latta verlässt den ESVK. Trainer bittet ESVK um Freigabe. In: News. ESV Kaufbeuren, 15. April 2013, archiviert vom Original am 21. April 2016; abgerufen am 26. Oktober 2022: „Der ESV Kaufbeuren bedauert die Kurzfristigkeit der Absage Lattas, blickt aber auf viele erfolgreiche Jahre guter Zusammenarbeit mit Ken Latta zurück und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.“ 
  22. Zu- und Abgänge der Buron Joker. ESV Kaufbeuren, archiviert vom Original am 1. August 2013; abgerufen am 26. Oktober 2022. 
  23. a b Philippe Bader: Neuzugang für den ESVK. Konstantin Firsanov wechselt nach Kaufbeuren. In: News. ESV Kaufbeuren, 23. Dezember 2013, abgerufen am 19. Juli 2018. 
  24. Zu- und Abgänge der Buron Joker. ESV Kaufbeuren, November 2014, archiviert vom Original am 29. November 2014; abgerufen am 26. Oktober 2022. 
  25. Philippe Bader: ESVK entbindet Trainer Mike Muller von seinen Aufgaben als Cheftrainer. In: News. ESV Kaufbeuren, 17. Februar 2016, abgerufen am 19. Juli 2018: „Zeitgleich mit dem sympathischen Deutschamerikaner wird auch Norbert Pascha von seinen Aufgaben als Co-Trainer entbunden.“ 
  26. Das Team des ESV Kaufbeuren in der Saison 2017/2018. ESV Kaufbeuren, Dezember 2017, archiviert vom Original am 9. Dezember 2017; abgerufen am 2. Juli 2018: „Durchschnittsalter: 24,11 Jahre“ 
  27. Das Team des ESV Kaufbeuren in der Saison 2018/2019. ESV Kaufbeuren, April 2019, archiviert vom Original am 18. April 2019; abgerufen am 9. Mai 2019. 
  28. Das Team des ESV Kaufbeuren in der Saison 2019/2020. ESV Kaufbeuren, Oktober 2019, archiviert vom Original am 12. Oktober 2019; abgerufen am 5. Oktober 2021. 
  29. Das Team des ESV Kaufbeuren in der Saison 2020/2021. ESV Kaufbeuren, Februar 2021, archiviert vom Original am 27. Februar 2021; abgerufen am 6. Oktober 2021. 
  30. Philippe Bader: Rob Pallin nicht mehr Trainer der Joker. US-Amerikaner zieht es aus persönlichen Gründen zurück in die Heimat. In: News. ESV Kaufbeuren, 5. Oktober 2021, archiviert vom Original am 14. Oktober 2021; abgerufen am 26. Oktober 2022. 
  31. Philippe Bader: Tray Tuomie ist neuer Trainer der Joker. Deutsch-Amerikaner Tray Tuomie folgt auf Rob Pallin beim ESV Kaufbeuren. In: News. ESV Kaufbeuren, 11. Oktober 2021, archiviert vom Original am 28. Oktober 2021; abgerufen am 26. Oktober 2022. 
  32. Philippe Bader: ESVK stellt Sören Sturm frei. Branden Gracel bittet um Vertragsauflösung. In: News. ESV Kaufbeuren, 6. Januar 2022, archiviert vom Original am 31. Januar 2022; abgerufen am 31. Januar 2022. 
  33. Philippe Bader: ESVK verpflichtet Mikko Lehtonen. Erfahrener Finnischer Stürmer wird ein Joker. In: News. ESV Kaufbeuren, 27. Januar 2022, archiviert vom Original am 29. Januar 2022; abgerufen am 26. Oktober 2022. 
  34. Philippe Bader: ESVK stellt sich im Trainerbereich komplett neu auf. Daniel Jun rückt zu den Profis auf – Andreas Becherer und Juha Nokelainen neu im Nachwuchs. In: News. ESV Kaufbeuren, 17. März 2022, abgerufen am 30. März 2022. 
  35. Das Team des ESV Kaufbeuren in der Saison 2021/2022. ESV Kaufbeuren, März 2022, archiviert vom Original am 12. März 2022; abgerufen am 15. Juli 2023. 
  36. a b Das Team des ESV Kaufbeuren in der Saison 2022/2023. ESV Kaufbeuren, März 2023, archiviert vom Original am 21. März 2023; abgerufen am 15. Juli 2023. 
  37. ESVK und ECDC Memmingen kooperieren – Buron Joker. Abgerufen am 22. August 2018. 
  38. Fraueneishockey in Deutschland – Historische Teams (online abgerufen am 18. Mai 2015)
  39. lev-nrw.de
  40. esv-kaufbeuren.de, Geschichte – Gründung (Memento vom 28. Juni 2017 im Internet Archive)
  41. hockeyarenas.net Eisstadion Kaufbeuren
  42. Christian Demel: Stadt macht Druck in Stadionfrage. Stadion im Eigentum des ESVK, aber die Stadt unterstützt den Verein nach Kräften. In: News. ESV Kaufbeuren, 21. Dezember 2012, archiviert vom Original am 1. Januar 2013; abgerufen am 26. Oktober 2022 (Pressemitteilung der Stadt Kaufbeuren). 
  43. Eisstadion in Kaufbeuren wieder bespielbar. Focus Online, 18. Oktober 2013, abgerufen am 4. November 2013. 
  44. Kaufbeuren: Abriss des alten Eisstadions hat begonnen. 20. Oktober 2020, abgerufen am 7. November 2020. 
  45. kaufbeuren.de;1. Juli 2014: Beschluss des Stadtrates: Eisstadion Kaufbeuren Erörterung und Beschlussfassung zu TOP 2 – 7 (PDF)
  46. kaufbeuren.de, Beschluss des Stadtrats: Eisstadion Kaufbeuren – Standortentscheidung (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  47. kaufbeuren.de, 4. Dezember 2014: Beschluss des Stadtrats: Entscheidung über die Zulassung des Bürgerbegehrens "Schützt unseren Stadtsäckel – Kein neues Profi-Eisstadion" (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  48. kaufbeuren.de Vorläufiges Ergebnis zum Bürgerentscheid Eisstadion (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  49. kaufbeuren.de, 12. März 2015: "Planungsphase beim Eisstadion schreitet voran" (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  50. kaufbeuren.de, 20. April 2015: Delegation des Stadtrates besichtigt Eisstadion in Weißwasser (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  51. kaufbeuren.de, 30. September 2014: Beschluss Stadtrats: Unternehmenssatzung für das "Kommunalunternehmen Eisstadion Kaufbeuren"; Beratung und Beschlussfassung (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  52. 4. Dezember 2014: Beschluss des Stadtrats: Übergang der Verträge für die Planungsleistungen von der Stadt Kaufbeuren an das Kommunalunternehmen Eisstadion Kaufbeuren (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  53. kaufbeuren.de, 3. April 2015:Haushalt 2015: Die wichtigsten Daten & Fakten (online abgerufen am 25. Mai 2015)
  54. Alexander Vucko: Das Eisstadion in Kaufbeuren bekommt einen neuen Namen - die Hintergründe. In: Allgäuer Zeitung. 10. Oktober 2022, abgerufen am 11. Oktober 2022.